Sonntag, 25. April 2010

Wenn man schon kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech dazu...1. Herren abgestiegen

"Wenn man schon kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech dazu", so formulierte es einst ein Fußball-Bundesligaspieler.
Ähnlich erging es der 1. Herrenmannschaft in den letzten Wochen im Abstiegskampf.
Eigentlich wollte man noch einmal den Angriff auf den ersten Nichtabstiegsplatz starten und in den beiden letzten Spielen in Bestbesetzung gegen die unmittelbaren Konkurrenten Scherneck II und Thann gewinnen. Durch einen 5-tägigen Trainerlehrgang wähnte man sich zudem in guter Verfassung. Doch dann kam es anders...
In der Woche vor dem Scherneck-Spiel brach sich Philip beim Aikido-Training den Mittelhand-Knochen. Zu allem Überfluss fehlte dann am Spieltag auch noch Karl-Heinz krankheitsbedingt, nachdem er endlich wieder in Topform schien. So feiert Bernhard "Wikinger" Fröhlich sein Saisondebüt. Gegen Scherneck II startete man schlecht, denn sofort gingen alle 3 Doppel, davon 2 im 5. Satz verloren. Mühsam brachten Basti, Rüdiger und Rainer den TSV wieder heran. Anschließend verloren aber Flo, Heinz und Bernhard jeweils knapp im Entscheidungssatz. Wieder kämpfte man sich heran, doch es reichte nicht mehr. Letztendlich stand eine 5-Satz-Bilanz von 2:6 zu Buche.
Gegen Thann wollte man dann wenigstens den Relegationsplatz sichern.
Doch wieder hatte man kein Glück. Heinz fehlte verletzungsbedingt, dafür war wieder Bernhard mit dabei. Zwar konnte Rüdiger gegen Matthes diesmal ein knappes 5-Satz-Match entscheiden, doch dafür gingen das Doppel Flo/ Karl-Heinz (Verlängerung 5. Satz nach Matchbällen), Rainer (gegen Klose 9:11 im 5. und gegen Weyh 8:11 im 5.) sowie das 2. Einzel von Rüdiger gegen D. Eichhorn (9:11 im 5.) knapp verloren.
Symptomatisch das Ende des Spiels. Bei 8:9 von Rainer im 5. Satz gegen Weyh kassierte er 2x den gleichen tödlichen Netzroller und verlor dadurch.
Deprimiert musste man den voraussichtlichen Abstieg hinnehmen, denn Scheuerfeld war am Tag darauf gegen Scherneck II klarer Außenseiter und man rechnete mit einem lockeren Sieg von Scherneck II.
Zu allem Überfluss musste man dann aber feststellen, dass Scheuerfeld gegen Scherneck II nur ganz knapp mit 7:9 verlor.
Bei einem Unentschieden hätte es zumindest für die Relegation gereicht.

Aber das wäre wohl zu viel Glück gewesen...


Nichtsdestotrotz wird man jetzt nicht den "Sand in den Kopf stecken" (Zitat Lothar M. und Lukas P.). In der Kreisliga gibt es nun einen Neuanfang mit jungen Nachwuchsspielern.
Und vielleicht stößt ja auch noch der ein oder andere "fertige" Spieler dazu...

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