1. Mädchen ist Bayernliga-Meister!!!!!

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte!!!

Die 1. Mädchenmannschaft des TSV sicherte sich durch ein souveränes 8:1 im Heimspiel gegen den TTC Rugendorf den Meistertitel in der Mädchen-Bayernliga Nord.
Vor fast 50 Zuschauern begannen Lea Steinert, Julia Steiner, Anna Lohmann und Isabella Welsch mit zwei gewonnenen Doppeln. Beflügelt von diesem Erfolg bezwang die in der Rückrunde stark spielende Julia Steiner die Rugendorfer Nr.1 Anna Kodisch mit 3:0, Lea Steinert gelang durch ihren 3:1-Erfolg gegen Bodenschlägel die 4:0-Führung. Auch das hintere Paarkreuz punktete gewohnt sicher (Lohmann - Fischer 3:0, Welsch - Schramm 3:0).
Im Spitzeneinzel konnte Lea Steinert die Leistung des 1. Satzes gegen Kodisch nicht durchhalten und so kam Rugendorf zum Ehrenpunkt.
Julia Steiner war es dafür vorbehalten, den umjubelten 7. Punkt zum benötigten Unentschieden und damit auch zur Meisterschaft in der Mädchen-Bayernliga Nord zu holen. Anna Lohmann bezwang anschließend Schramm zum 8:1-Endstand.

Der Bayernligatitel ist damit die Krönung des tollen Aufstiegs der Unterlauterer Mädchen von der 2. Kreisliga (2004/05) in die Bayernliga.

Nächster Termin für unsere Mädchen ist nun das Spiel um die bayerische Meisterschaften gegen den Südmeister TSV Herbersthofen am 2. Mai in Wolframs-Eschenbach.
Natürlich hoffen wir, dass auch da viele Fans mit von der Partie sind und unsere Mädchen so gut unterstützen wie gegen Rugendorf.

1. Herren mit Pflichtsieg - 9:2 gegen Großwalbur

Gegen die ersatzgeschwächten Großwalburer hatte man wenig Probleme und siegte mit 9:2. Die Punkte für die Gäste holten Braun/ Zetzmann gegen Probst/ Bittermann und Zetzmann gegen Meyer.
Aufgrund des 8-8-Unentschiedens von Thann gegen Rodach wird es nun aber dennoch schwer, den Relegationsplatz zu vermeiden.
Nach den Osterferien steht am 16.4. das wichtige Spiel gegen Scherneck an. Hier braucht der TSV ein Unentschieden, um zumindest den direkten Abstieg zu vermeiden.
Die Relegationsspiele finden voraussichtlich am 1. Mai ab 13.30 Uhr in Schorkendorf statt.

Ankündigung eines Lebenswandels

Aufgrund meiner anhaltenden Tischtenniskrise in der Bezirksliga III, die sich in meiner miserablen Einzelbilanz (6:22 Spiele) zeigt, verkünde ich mit diesem Schreiben meinen Lebenswandel zum Trinker und Thekenschlampen – Aufreißer.
Als Vorbilder habe ich Mickey Rourke in „Barfly“, der höchstwahrscheinlich den Dichter und Säufer Charles Bukovski verkörpert, ausgewählt. Auch Charlie Sheen, sowohl aus „Two and a half man“, als auch im wahren Leben, und Harald Junke wurden als Idole auserkoren. Alle weiblichen Interessenten, die diesen Lebenswandel unterstützen wollen, bitte ich Telefonnummer und Foto (Ganzkörperfoto) auf „PhilipsBlock“ zu hinterlassen. Eine kurze Beschreibung der Gründe, die Sie Ihrer Meinung nach dazu befähigen, eine meiner Affären und Thekennachbarin zu werden, wäre sehr hilfreich (Warum haben gerade Sie Ambitionen einen unrasierten rumpöbelnden Schluckspecht kennen zu lernen? Haben Sie bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?)
Ebenso würde ich mich über neue Freunde freuen, jedoch nur, falls sie flüssig sind und ihre Namen mit Jack oder Jim beginnen.
Zu finden bin ich wie Hugh Grant in „About a boy“ auf meiner Insel, die in meinem Fall aus mehreren Kneipen besteht. Hören werde ich daher nur noch auf den, wie ich finde passenden, Namen „Robinson Uzo“.

Cheers

Die knappe Kiste wird erneut gefüllt. Herren I spielen 8:8 in Weidhausen.

Das Punktspiel der Herren I in der Bezirksliga III Co/Neu,in und gegen Weidhausen begann bereits anders, als erhofft. Das 1er-Doppel -Sebastian Probst und Rüdiger Stang- konnte einen Punkt ergattern, während das 2er-Doppel -Flo Ott(der, der soviel redet) und Philip Meyer, trotz einem Überrennen der Gegner mit 11:3 im ersten Satz, im Entscheidungssatz verlor. In der letzten Doppel-Austragung prallten alle nur erdenklichen Materialbeläge aufeinander. Zitat Sebastian Probst aka Topspinfeuerwerk: "Hier gewinnt der, der nach 5 Ballwechseln noch weiss, was für ein Schnitt drin ist." Dies wussten die Weidhausener Sebastian - und Werner Schumann besser- sie gewannen mit 3:1. "Duell der Handgelenke" hieß es anschließend, als die Nr.1 von Weidhausen Andre Fischer und Rüdiger Stang spielten. Das Match bot mehrere sehenswerte Topspinduelle und wurde von Andre Fischer mit 3:1 für sich entschieden. Unterlauters Nr.1 Sebastian Probst hatte weniger Probleme bei seinem 3:0-Sieg gegen Ronny Gregor. Schon viel knappere Sätze gab es bei der Paarung Sebastian Schumann gegen den, auf der Rangliste an Position 4 stehenden, Unterlauterer Rainer Probst, der mit seinem Punktgewinn den 3:3 Ausgleich schaffte. Daraufhin zog Flo Ott nach und brachte Unterlauter mit seinem 3:2 Sieg vs David Schmitt in Führung. Leider konnte das hintere Paarkreuz nicht nachlegen. Karl-Heinz Lorenzs 0:3 gegen Werner Schumann und Philip Meyers 2:3 vs Christian Leffer bedeutete, ein Spielstand von 4:5.
Anschließend spielten:
Fischer - Probst S. 3:2, Gregor - Stang 1:3, Schumann S. - Ott 3:0, Schmitt - Probst R. 2:3.
Und durch das 3:2 von K.-H.Lorenz gegen C.Leffer und dem 3:0 von P.Meyer vs W.Schumann, lag die erste Herrenmannschaft mit 8:7 vorne.
Obwohl das 1er-Doppel -Probst S. und Stang- eines der besten Doppel in der Bezirksliga III ist, konnten sie den zum Sieg notwendigen letzten Punkt nicht erkämpfen, so dass sich beide Mannschaften 8:8 trennten. Der 19-Punkte Plan kann somit nicht mehr erfüllt werden. Wenn aber die letzten 3 Spiele gewonnen werden, könnte Unterlauter noch auf den 7.Rang vorstoßen und den Relegationsplatz vermeiden.
Das Augenmerk liegt nun auf dem nächsten Spiel gegen Großwalbur, am Freitag den 19.03.10 in Unterlauter.

Fans sind erwünscht. Franziska Roos (Spielerin der 2.Mädchenmannschaft) hat bereits versprochen zu erscheinen. Schließt euch an!

Jonas Götz siegt bei 2. KRLT der B-Schüler, Nadja Sommer als Vierte zum Halbbezirk

Jonas Götz sicherte sich beim 2. Kreisranglistenturnier der B-Schüler den Sieg vor Jemmi Kolb und Konrad Dinges. Damit qualifizierte er sich für das Bezirksbereichsturnier am 28.03. in Burk, an dem er aber aufgrund seiner Berufung in die oberfränkische Auswahl des C-Schüler-Bayernpokals nicht teilnehmen kann. Dennoch kann er darauf, dass er unter diesen Umständen direkt für das 2. Bezirksranglistenturnier qualifiziert ist.
Marcel Ochudlo scheiterte trotz dreier Siege in der Vorrunde und wurde 7.

Bei den B-Schülerinnen nahmen Nadja Sommer und Laura Kommer teil. Nadja erwischte einen guten Tag und rutschte mit ihrem Sieg im letzten Spiel über Romina Parys noch auf Rang 4. Da die Zweit- und Drittplatzierte nicht am Bezirksbereichsturnier teilnehmen können, darf Nadja nun am am 28.03. in Burk an den Start gehen.
Laura Kommer spielte ebenfalls gut mit und wurde 6.

Der Probstexpress donnert weiter

Topspinfeuerwerk machte auch nicht an den Stationen Blaschek und Oli Grambs (Bayernligaspieler) halt. Das Setzen dieses Ausrufezeichens langte unserer Mannschaft, so dass wir uns mit einem 4:9 vs Wohlbach II zufrieden gaben. Lediglich Rüdiger Stang im 1er-Doppel und Karl-Heinz Lorenz, hatten Lust auf den Probstexpress aufzuspringen.
Nun hoffen wir, dass er uns auch so reibungslos beim nächsten Bezirksliga III-Punktspiel in Weidhausen vorantreibt, denn dann werden wir sicherlich mitziehen. Hier ist bestimmt mehr zu holen, als gegen den Tabellenführer Wohlbach.
Unterstützung erhalten wir evtl. von unserem Nachwuchstalent Flow Ott, der zwar im Training mehr als alle Mädchen zusammen genommen labert, aber ansonsten in sehr guter Form ist.

Was befindet sich eigentlich in einem Tischtennisball?

Die meisten Menschen glauben, dass in einem Tischtennisball nur Sauerstoff und Stickstoff enthalten ist. Weit gefehlt!
Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, habe ich eine Schrumpfungsmaschine und ein Raumschiff entworfen. Anschließend schrumpfte ich mich auf Elektronen-Größe und durchschoss in meinem Raumschiff die Celluloidhülle des Balles.
Und da war ich. Im Ballinneren. Noch im peripheren Bereich, aber drin. Dunkle Wolken versperrten mir die Sicht. Xenon-Flutlichtscheinwerfer eingeschaltet, und weiter gings. Da leuchtete die Atmosphäre auf. Ein gleißendes Licht blendete mich. Es durchsiebte alle Wolken und brannte sich in meine Pupillen. Im nächsten Moment füllte sich die Ferne mit dunklen Pixeln. Die Pixel wuchsen. Doch schon musste ich meinen Sehsinn korrigieren: Die Pixel kamen auf mich zu, wie die Perser auf Leonidas Phalanx. Meine Augen mussten weiter aufgerissen sein, als bei der Kinopremiere von „Dark Knight“. Ich schrie auf. Ungetümer in Hochhausgröße schossen an mir vorbei. Organische Massen mit Millionen augenähnlichen Körperelementen, von denen einige weit aufgerissen waren. Ich zerrte die Steuerung hin und her. Ich manövrierte mich durch die Armada der Ungeheuer. Wie gut, dass ich im Cosinusclub Kapitän der Modellflieger war. Ich änderte die Flugbahn im Sekundentakt. Rauf ziehen, 35° rechts, runter gehen, 90° Wende. Schwarz vor mir. Mein gesamtes Cockpit-Blickfeld wurde in Dunkelheit gepresst. Ein Godzilla-großes Viech war unmittelbar vor mir. Und es sperrte seine Fressleiste auf. Ich hatte keine Chance zu entkommen. Verschluckt. Finsternis. Schleimhautähnliche Stalaktiten. Gallertförmige Flüsse. Ein morbider Gestank drang durch die Außenhaut meines Raumschiffes. Ein Gestank der für einen Sinn zu mächtig war, so dass ich ihn auch schmecken konnte. Ich erbrach mich auf dem Radar. Was tun? Was tat Jona im Bauch des Wals? Ich versuchte die Stelle zu orten wo das Maul aufging. Zwecklos. Nichts machte auch nur den Anschein einen Spalt zu bilden, aus dem ich hätte entwischen können. Und Warten war unmöglich. Unerträglich. Der Gestank hätte meinen Kopf zersprengt. Also gab es nur noch den Hinterausgang.

To be continued

Bayernliga-Meistertitel nur noch 1 Sieg entfernt

Nur noch einen Sieg benötigt die 1. Mädchenmannschaft zur Bayernliga-Meisterschaft.
Zum dritten Mal beim dritten Koppelspiel ging es mit schneebedeckter Fahrbahn und schwierigen Straßenverhältnis in die Fremde.
Gegen gegen die "ausgefuchsten" (Achtung Wortwitz! ;-)) Beratzhausener (Nikola Judith Fuchs, Fuchs, Mürbeth, Ma. Riecke)erwartete man ein schwieriges Spiel, immerhin hatten sie in der Vorrunde auch nur knapp gegen Weingarts verloren.
Glücklicherweise fehlte deren Nummer 3 Elena Riecke, so dass man im hinteren Paarkreuz wenig Probleme erwartete.
In den Doppeln konnte man den Gastgeber überrumpeln und siegte jeweils ganz klar. Anschließend kämpfte sich Lea zu einem 3:1-Sieg gegen Judith Fuchs und Julia ließ Nikola Fuchs keine Chance. Anna und Isi siegten locker 3:0. Lea schien schon auf der Siegerstraße und hatte in Satz 4 beim 10-6 vier Matchbälle, die sie aber nicht nutzte und letztendlich 11-8 im Entscheidungssatz verlor.
Julia konnte aber auf 7:1 erhöhen und Anna machte den 8:1-Erfolg perfekt.
Anschließend ging es weiter durch die Oberpfalz. Nach McZwischenstopp in Schwandorf erreichte man Wernberg. Auch hier konnte man beide Eingangsdoppel gewinnen, Julia überzeugte dann mit ihrem Sieg über Sarah Seegerer. Lea hatte gegen Meiller ebenso keine Probleme wie Anna gegen Darlyn Seegerer.
Isi hatte bei 2:1-Führung und 10-4 wohl spontan noch Lust auf einen weiteren Satz und siegte schließlich im Entscheidungssatz.
Lea ließ dann bei ihrer 1:3-Niederlage dem Gegner den Ehrenpunkt, Julia und Anna beendeten das Spiel schließlich durch ihre beiden 3:0-Siege.

Am 27.3. kann man nun im Koppelheimspiel gegen Rugendorf (10.30 Uhr) und Gunzenhausen (15 Uhr) den Meistertitel perfekt machen. Es wäre der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

2. Mädchen vs. Au

Das Spiel der 2.Mädchenmannschaft in Au konnte nicht gewonnen werden, was die letzte Minimalchance auf den oberfränkischen Meisterschaftstitel unmöglich machte. Außer dem 1er-Doppel, bestehend aus Lena Götz und Davina Haagen und jeweils einem Einzelsieg von Franziska Roos, Juliane Skibbe und Lena Götz, konnten keine weiteren Punkte erzielt werden. Fast ein Dutzend mitgereister Hardcorefans konnten den Unterlauterer Mädchen nicht helfen, ihr gesamtes Potential auszuschöpfen. Hinzu kam reichlich Nervosität, mit der sich jedoch beide Teams immer abwechselnd übertrumpften. Auf der Seite der Auer sammelten sich zunehmend Leute an, die alle ein Bierglas in der Hand hielten. Anfeuerungsrufe nahmen zu. Ein älterer Herr in einem hellblauen Pullover machte immer dann, wenn der Unterlauterer Trainer Sebastian Probst eine Auszeit für seine Spielerinnen nahm, deutlich, dass er dies für nicht regelkonform hielt. Angefügt an den Schulsportsaal befand sich ein, mit einer Theke ausgestatteter Aufenthaltsraum, in dem sich die meisten Orts- Angehörigen aufhielten. Häufig gelangen Klatsch – und Beifallsgeräusche, gedämpft durch die Scheibe. Beim gesamten Spielstand von 3:5 für Au, führte die Auer Nr.3 mit 2:0 Sätzen gegen die Lautertaler Nr.3 Franziska Roos. Diese erspielte sich nun mehr Punkte, unter denen sich auch ein Netz – und ein Kantenball befanden, was ihre Gegnerin zu lauten Ausrufen und einem Tritt gegen den Tischtennisball brachte. Das Einzel konnte nicht gedreht werden, so dass Franziska Roos mit 1:3 verlor, woraufhin die Auer Konterspielerin dumpf und laut aufschrie und in die von Franziska Roos ausgestreckte Hand, energisch einschlug. Scheinbar ausgeglichen verlief auch das Duell – Davina Haagen gegen Völker. Hier musste das Match einmal unterbrochen werden, da die Lautertaler Spielerin den Ball aus einem vollen Auer Bierglas fischen musste. Als die Paarung Franziska Roos gegen die Nr.1 von Au ausgetragen wurde, bestand lediglich die Möglichkeit die Niederlage auf 5:8 zu schönen. Hier konnte man die Unterlauterer lachen hören, als der ihrige Coach im Entscheidungssatz beim Stand von 5:10 eine Auszeit nahm.